So wird Kinder und Jugendbeteiligung praktisch und kindgerecht gemacht!

KLASSE gemacht!

Großartigs Engagement  und sehr genaues Detailwissen der Kinder erfordert nun vom Rat konkrete Taten. Kinderfreundliche Stadtpolitik damit auf dem konkreten Prüfstand.

Das Foto zeigt eindrucksvoll, wie Kinder der GS Basbeck den “sicheren Schulweg” auf dem 12 Quadratmeter großen Stadtpuzzle im Rahmen eines Workshops erarbeiten. Im Beisein von Bürgermeisterin Sabine Wist und dem Verkehrswachtvorsitzenden Helmut Kolkowski wurde aufgezeigt, wo die Gefahrenpunkte liegen, die einen sicheren Schulweg beeinträchtigen. Der Förderverein der GS Basbeck  initierte dieses Beteiligungsprojekt. Sven Rathje (Foto) übernahm die Federführung vom Konzept bis zur Umsetzung. Der Bürgermeisterin Sabine Wist wurden die Ideen und Vorschläge der Kinder übergeben. Dieses Stadtpuzzle kann jederzeit auch im Stadtentwicklungsausschuss eingesetzt werden. Mal sehen, wie das aussieht wenn der Stadtrat auf diesem Puzzle krabbelt und entwickelt…:-)

Sie haben sich eingemischt, ganz konkret und voll konzentriert! Kinder- und Jugendbeteiligung ist die Grundschule der Demokratie.

Power auf Müller’s Hof in Heeßel

Das wollten sich Tausende am Sonntag nicht entgehen lassen. 

 

 

 

 

 

 

 

 

70 Höfe aus Niedersachsen öffneten am Sonntag den 19.Juni 2022 ihre Scheunentore für die Bevölkerung. Mit Müller’s Hof, bekannt auch durch den Hofladen “Müller’s Hofgenuss” ist die Familie Müller voll eingestiegen und zeigte mit einem riesigen Programm die Leistungsfähigkeit ihres Hofes. Ein Hammer war die Verlosung von 7 Trettrecker für Kinder und da ist dann so mancher Kindertraum in Erfüllung gegangen und die Bewegung das “Landkind” hat Nachwuchs.  Spannend auch das Netzwerk von Ausstellung und Verkauf. Hochmoderne landwirtschaftliche Maschinen und der Verkauf von landwirtschaftlichen Produkten der Region. Tausende Menschen aus der Region waren zu Gast.

 

“Wie leben wir morgen in Hemmoor”

Für ein Comeback unserer Stadt. 

Das Foto links zeigt den ersten von Kindern entworfenen Ideenentwurf zur Rathausgestaltung in Hemmoor. Das war unsere erste Beteiligungsaktion mit Kindern in Hemmoor und kam auch in den Schulen gut an. Es war eine klasse Aktion.

Nun wird es nach 15 Jahren wieder Zeit uns zu fragen: Wie wollen wir in Zukunft in Hemmoor leben?  Kleinstädte in vernachlässigten ländlichen Regionen können eine Renaissance erleben, wenn wir es selber auch anpacken und vorantreiben. Diese so wichtige Zukunftsfrage kann nur in einem  umfassenden Bürgerbeteiligungsprozess beantwortet werden, denn die Identitätsfrage “Was macht Hemmoor aus”?  – ist noch nicht beantwortet worden. Eine “Miteinander- Stadt” sollte diesen schöne Satz nun auch in aller Vielfalt inhaltlich angehen und beantworten. Da bietet sich eine Wiederholung des Bürgerbeteiligungsprozesses “Integriertes städtisches Entwicklungs- und Wachstumskonzeptes” an.

Insbesondere ist uns auch der Beteiligungsprozess aus der Sicht der Kinder und Jugendlichen sehr wichtig. Der § 36 der Nds. Kommunalverfassung fordert die Kommune auf, hieran auch Kinder und Jugendliche zu beteiligen.

Um nun diese Zukunftsfrage für unsere Stadt praktisch anzugehen, stellen wir als Bürgerforum zur nächsten Stadt-Ratssitzung folgenden Antrag.  Read more »

Bürgerforum Hemmoor lädt ein zum Stammtisch Mittwoch 1.6.22 ab 19.30 in den Güterschuppen.

Bürgerforum – Mittendrin für offene Gespräche. 

Das Bürgerforum unserer Stadt wird wieder zum monatlichen BürgerInnen-Stammtisch einladen.
Der 1. Stammtisch nach Corona wird am Mittwoch den 1.Juni ab 19.30 Uhr im Güterschuppen Hemmoor stattfinden. Wer Interesse hat, ist herzlich eingeladen.
Es können alle Themen der Stadt und Samtgemeindepolitik angesprochen werden, oder bringt eigene Anliegen mit. Zum Beispiel werden an das Bürgerforum zur Zeit immer wieder Fragen nach der Zukunftsfähigkeit unserer Stadt und Samtgemeinde gestellt. Daher kann das Thema der sogenannten “Zeitenwende” für die Kommunalpolitik in Hemmoor ein spannendes Thema sein. Ein Dauerthema sind die unsicheren Schulwege unserer Kinder. Auch hier gibt es erheblichen Gesprächs- und Austauschbedarf. Wir freuen uns auf Euch.

Bahnhofstrasse kann in Hemmoor Vorreiter für die Fahrradsicherheit werden.

Endlich. Teil 1 vom Ratsbeschluss umgesetzt. Danke Stadtdirektor Tiedemann. 

1. Schritt für ein deutliches Signal für mehr Sicherheit auf der Bahnhofstrasse. Ganz simple Piktogramme auf der Bahnhofstraße setzen Signal für Kooperation von Fahrrad- und Autoverkehr. Das wurde auch höchste Zeit, denn seit Jahren wird der Radverkehr auf den Gehweg verlagert, was ja verboten ist und schon zu unzähligen “Bei-Nahe- Unfällen” geführt hat. Radfahrerinnen und Radfahrer, jetzt auf die Straße und lasst euch nicht drängeln. Es ist auch eine gegenseitige Akzeptanz von Zweirädern und Vierrädern gefordert. Im übrigen sind das die ersten Piktogramme im Stadtbereich Hemmoor…. Ein Veränderungsprozess vom Verdrängen zur Kooperation von Autofahrern und Radfahrern hat damit begonnen.

Stadtdirektor Tiedemann setzt das um, was der Vorgänger irgendwie nicht auf die Straße bekommen hat.   Die Smiley-Dialog-Displays sind wie vom Stadtdirektor angekündigt in Kürze der nächste Schritt zu mehr Verkehrssicherheit.

Auf Spurensuche: Die Fischersfrau mit “Meeresblick” von F.Müller-Belecke 2000

Gefunden in Kühlungsborn.

Ohne Kultur keine Zukunft.

 

Mutter und Kind sprechen für sich. eine passende Skulptur für eine kinderfreundliche Stadt in dieser Zeit.

 

Für das was Hemmoor will,  wäre das eine sehr ausdrucksstarke Skulptur.  An der Hand der Mutter blickt das Kind zu ihr hinauf. Das Kind könnte denken: Wohin schaust du und was siehst du? Immer wieder beeindruckend, wie  unser Hemmoorer  Bildhauer F.Müller-Belecke eindrucksvolle Spuren der Begegnung zum Gedankenaustausch und zum Innehalten gesetzt hat. Dieser “Meeresblick” steht seit 2000 in Kühlungsborn an der Ostsee.  Gestiftet von den Firmen Wohnbau Kunze und der  Wiepenkathener Baugesellschaft Stade….

Statt Betonwüsten klimafreundliche Flächen erhalten.

Haltung ist gefragt und gefordert.

Umbau unserer Stadt im Zusammenhang mit dem Klimawandel konsequent beginnen. 

 

Der Bebauungsplan “Am Bahnhof” und die Gewinnung von Öko-Strom auf unseren kommunalen Dächern, betrachtet das Bürgerforum als sich ergänzende Bausteine für eine klimafreundliche Stadt- und Samtgemeindeentwicklung. Es dürfte auch in der Politik mittlerweile zum Allgemeinwissen gehören, dass Bäume im Kampf gegen den Klimawandel eine zentrale Rolle spielen. Schadstoffe werden aus der Luft gefiltert  und speichern CO2. Sie verdunsten große Mengen an Wasser und kühlen damit auch ihr unmittelbares Umfeld.  Dieser kühlende Effekt, so Klimafachleute, entspricht einer Leistung von zehn Klimaanlagen die den ganzen Tag laufen. Read more »

Zeitenwende auch in der Stadtentwicklung gefordert: Schluss mit der Abholzung am Fachmarktzentrum!

Weg mit dem Wäldchen – her mit dem Parkplatz ?

Tiefgaragen für Beschäftigte des gesamten Fachmarktzentrums wären doch eine Lösung. Auch hier ist Bürgerbeteiligung zwingend !

Die Abholzung sowie die verstärkte Verkehrslenkung ins Wohngebiet  am Ziegeleiweg /Klinkerbogen wäre eine absolut  städteplanerische Fehlleistung. Der Fachausschuss für Stadtentwicklung und der Stadtrat werden sich am 19.4.22 und am  21.4.22 damit beschäftigen.  

Ratsvorlage mit den geplanten Änderungen. Stift zeigt Parkfläche an. Weiter rechts ein neuer Fachmarkt / ehemals Aldi-Zelt

Dieses Wäldchen sollte als Grünzone zur Abschirmung zwischen der Wohnbebauung Ziegeleiweg / Klinkerbogen und Fachmarktzentrum dienen. Jetzt gibt es Bestrebungen, dieses kleine Wäldchen für einen Parkplatz mit An- und Abfahrt vom Ziegeleiweg aus zu opfern. Die Neukonzeption des Einzelhandels im Plangebiete des Bebauungsplanes H2 “Am Bahnhof” steht an und ein Investor benötigt daher noch Parkplätze für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

 

Muss dafür diese so wichtige Grünzone für das dahinterliegende Wohngebiet geopfert werden ? Wie sieht denn die Zeitenwende in der Stadtentwicklung aus ?

Müssten Tiefgaragen im innerstädtischen Bauplanungsbereich nicht allmählich zum Grundmuster größerer Geschäfts- oder Wohnkomplexe gehören ?  Dieses Wissen haben Investoren schon lange, denn sie bauen ja nicht nur in Hemmoor, wo anscheinend immer noch ein “grünloses Politik-Gewissen” vorherrscht. Aber nun haben wir ja einen GRÜNEN Fachausschussvorsitzenden im Rat der Stadt Hemmoor und das lässt ja nun hoffen oder?

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Wir wollen ÖKO-Strom vom Dach

Rudolf Zum Felde :

“Dächer  sind kostbare Energieflächen die wir nutzen müssen”. 

 

 

Rudolf, Susanne , Johannes

Unsere Gruppe Bürgerforum / “Wir für Euch” im Samtgemeinderat Hemmoor, will mit einem Antrag zur Gewinnung erneuerbarer Energien auf allen Dächern der Samtgemeindegebäude den Schwung für die Umsetzung erhöhen. Unser Gruppenmitglied Rudolf Zum Felde aus Hechthausen / Kleinwörden, wird den Antrag in den Samtgemeinderat einbringen und Position beziehen. (Rudolf links im Bild)

Unsere Gruppe möchte, dass der Rat der Samtgemeinde die Verwaltung beauftragt, schnellstmöglich den Ausbau von Photovoltaik- und Solaranlagen zur Warmwassergewinnung in Verbindung mit entsprechenden Speichermöglichkeiten (Batteriespeicher/Warmwasserspeicher) auf den Dachflächen der Gebäude der Samtgemeinde realisiert. Bei Neubauten (Kindergarten, Feuerwehr, usw.) müssen Photovoltaik- und Solaranlagen in Zukunft zum Standard gehören. Read more »

Kommunale Zeitenwende – Blick der Wirklichkeit ins Gesicht sehen – Zersplitterung ist Gift für das Gemeinwesen.

Bürgerforum fordert Wiederauflage des “integrierten städtischen Entwicklungs- und Wachstumskonzeptes”.

Wir sollten die Innenstadtentwicklung wieder konsequenter in Angriff nehmen.  Wer kann sich noch erinnern, als unsere Stadt in den Jahren 2007/8 in einer großartigen Bürgerbeteiligung ein “Integriertes städtisches Entwicklungs- und Wachstumskonzept” entwickelt hat. Dieses Konzept kann in der Verwaltung angefordert werden, denn es ist eigentlich noch Handlungsleitlinie. Eigentlich, aber  die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen haben sich so grundlegend verändert, dass eine Überarbeitung dringend erforderlich ist. Nun sollten wir einen ähnlichen Bürgerbeteiligungsprozess initiieren und für Hemmoor ein reales Gesicht mit Zukunft entwerfen. Die Zeit ist reif. Klima, Verkehrsentwicklung,  Grundschulentwicklung, Digitalisierung, sozialer Wohnungsbau, Gesundheit, Kinderfreundlichkeit, Gewerbeansiedlung, Integrative Flüchtlingsarbeit, Alternative Energien …und vieles vieles mehr stehen auf der Tagesordnung einer innerstädtischen Weiterentwicklung.  Nach dieser letzten Ratssitzung, sollte wir nicht den Kopf in den Sand stecken und sich von der gemeinsamen Arbeit für das Wohl unserer Stadt entfernen.

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