Dickes Fragezeichen: Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz in Hemmoor nicht erfüllbar?

Über 54 Kindergartenplätze fehlen, weil die Anmeldungen sich auf den Lebenshilfekindergarten konzentrieren. Der Jugend- und Sozialausschuss der Samtgemeinde hat noch keine Lösung. Es steht auch die Frage im Raum, ob die Trägerschaft des neuen Kindergartens im Oestinger Weg nicht öffentlich ausgeschrieben werden muß. Der Bauträger ist die Kommune, die Kindergartenbetriebsführung soll aber ein freier Träger der Jugendhilfe übernehmen. Bisher gingen alle vom DRK aus, weil sich das so aus der Tradition der Aufgabenteilung in der Stadt entwickelt hatte. Read more »

Stadtgespräch im Feuerwehrhaus Westersode aus rechtlichen Gründen nicht möglich. Bürgerfoum: Wir suchen jetzt nach anderer Lokalität in diesem Stadtteil. Wer hat eine Idee? Stadtgespäch soll nun im Mai stattfinden..

Mit der Anfrage, im Feuerwehrhaus Westersode das monatliche Stadtgespräch durchzuführen , hat das Bürgerforum  ein aktuelles Thema der fehlenden, öffentlich zugänglichen Versammlungsräume in den Stadtteilen angestoßen. Das Feuerwehrhaus mit seinem Versammlungsraum, liegt in einer absolut tollen Lage in der Dorfstraße  und eignet sich ideal für bürgernahe Stadtteilgespräche.  Auch die Parkplätze direkt an der Straße würden die Feuerwehr im Einsatzfall nicht behindern. Hoffentlich wird die aktive Bürgerbeteiligung der  Dorferneuerung dieses Problem lösen helfen. Read more »

Samtgemeinderat verabschiedet den Haushalt nach langer und intensiver Diskussion. Peter Tank macht auf fehlende Gewerbegebiete und damit auf fehlende Einnahmemöglichkeiten aufmerksam.

Stadt-Thema:

Haushaltsberatungen und Fusion.

Pfiff gegen den Clinch!

Bürgerforum fordert zukunftsweisendes Gesamtkonzept. Nur fusionieren ist zu wenig!  Bürger mitnehmen! Die Zukunftsdiskussion unserer Heimat nicht nur auf ein Verwaltungsmodell reduzieren.

Am Kommenden Dienstag berät der Samtgemeinderat den Finanzhaushalt der Samtgemeinde Hemmoor. In den Fraktionen des Rates gibt es rege Diskussionen über Zustimmung oder Ablehnung. Alles ist offen! Es steht der sogenannte Soldiarpakt der Mitgliedsgemeinden  zur Abstimmung . Read more »

Antrag auf Baumschutzsatzung wird im Fachausschuss beraten

150 Jahre in Scheiben geschnitten...ein Trauerspiel!

Baumschutzsatzung notwendiger denn je! 150 Jahre mal eben so  in Scheiben geschnitten – ein Trauerspiel!

Stellvertretender Fraktionsvorsitzender In Stadt- und Samtgemeinderat

Lunge der Stadt”

Baumschutzsatzung wird Dienstag 12.Juni 18.30Uhr im Rathaussaal beraten.

Der Hemmoorer Stadtrat hat den Antrag des Bürgerforums für die Stadt Hemmoor eine Baumschutzsatzung zu erstellen, in den Fachausschuss für Umwelt überwiesen. Damit sind wir ein Stück weiter und können  unter den verschiedensten Gesichtspunkten eine Baumschutzsatzung beraten und erarbeiten. “Bäume sind die “Lunge der Stadt”  und ein Kernstück auch lokaler Klimaschutzpolitik”, so Tjark Petrich (Foto).

Der Bestand  einer Baumschutzsatzung, sagt auch etwas über die Haltung der Politik und der Bürger zum Umweltschutz aus. Baumschutz und Baumpflege, sind eindeutig auch Kernelemente einer umweltgerechten Stadtentwicklungspolitik. Wir würden uns freuen, wenn möglichst viele Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt an der Beratung und Diskssion teilnehmen würden.

Baumschutzsatzung

Stadtrat beschließt den Antrag des Bürgerforums auf eine Baumschutzsatzung im Fachausschuss für Umwelt zu beraten.
Damit sind wir ein Stück weiter und können nun unter den verschiedensten Gesichtspunkten den Inhalt einer für Hemmoor zugeschnittenen Baumschutzsatzung beraten und erstellen. Aus der Sicht des Bürgerforums, ist eine Baumschutzungsatzung auch ein Element zur “grünen Stadtenmtwicklung” einfach notwendig und sagt auch etwas über die Haltung der Politik und der Bürger zum Klima- und Umweltschutz aus.

Das “Mittelalter” und der “Oberfürst”

Jetzt reicht’s! Bürgerforum schon wieder ausgesperrt!

Das muß man sich wirklich mal auf der Zunge zergehen lassen: Die Genehmigung für ein Stadtgespräch ist ” kein Geschäft der laufenden Verwaltung”, sondern muß durch einen förmlichen Antrag im Verwaltungsausschuss behandelt werden.

Samtgemeindebürgermeister Brauer, der gleichzeitig auch als Stadtdirektor der Stadt Hemmoor “regiert”, verwehrt dem Bürgerforum im Stadtteil Westersode im Feuerwehrhaus, das seit Jahren mangels öffentlicher Räume wie z.B Gaststätten mit Clubräumen,  zum Stadtteiltreff  für  Vereine wie DRK oder Pipenclub dient, das monatliche Stadtgespräch mit den Bürgern. Read more »

Ob das Stadtgespräch am 26.4. um 19.30Uhr in Westersode im Feuerwehrhaus stattfindet, entscheidet am kommenden Dienstag der Samtgemeindeausschuss..

So wie im folgenden Text, sollte eigentlich die Ankündigung für das nächste Stadtgespräch lauten. Daraus wird erstmal nichts. (siehe Pressemitteilung vom 18.4.2012)
“Das nächste Stadtgespräch findet am Donnerstag, den 26.April um 19.30Uhr in der Dorfstraße Westersode im Feuerwehrhaus statt. “Mitten drin statt außen vor”, unter diesem Motto finden  die monatlichen Stadtgespräche statt.

Ein Hauptthema im April-Stadtgespräch wird die anlaufende Stadtteilentwicklung / Dorferneuerungsprogramm sein. Read more »

Wohnen in der Stadt: Wie stellen sich Hemmoorer Einwohner Hemmoor vor und wie wollen sie leben?

Wohnungsbau ist Zukunftsfeld städtischer Raumgestaltung.

Bürgerforum:Wir wollen für die Stadt nur noch einen Bebauungsplan. Die Zersplitterung der Bauplanung muß ein Ende haben. Ganzheitliches Denken ist die Zukunftsdevise in Politik und Verwaltung.

Das Bürgerforum Hemmoor läßt sich seit seiner  Gründung 2011  von der Zukunftsfrage leiten, wie sich die  Hemmoorer  Einwohner eigentlich ihre Stadt  vorstellen und  leben wollen?

Mit diesem Thema wollen wir die Aufmerksamkeit auf den zukünftigen Wohnungsmarkt in Hemmoor lenken.  Welcher Bedarf wird in Zukunft erforderlich sein um Zuzug mit bezahlbaren Mieten möglich zu machen und welche Formen von Wohnungs- und Siedlungspolitik gibt unserer Stadtentwicklung den nötigen Schub für eine attraktive und identitätsstiftende Stadt? Read more »

Bürgerforum will Jugendpflege auf den Prüfstand stellen.

Kinder- und Jugendliche beteiligen!

Das Bürgerforum hat folgenden Antrag  an den Samtgemeinderat gestellt:

Der Rat der Samtgemeinde Hemmoor beschließt, dass Konzept der offenen Kinder- und Jugendarbeit  auf seine Effektivi-tät, Qualität und Kosten hin zu überprüfen und in einer  kritischen Analyse insbesondere auf die heutigen  gesellschaft-lichen Rahmenbedingungen  und Anforderungen hin zu überarbeiten. Read more »

Skatepark in Hemmoor

Skatepark in Hemmoor? Der Bürger reibt sich verwundert die Augen: das hatten wir doch schon mal, sogar wetterfest in einer Halle!
Zwar sah man Jugendliche auf ihren Inlinern oder Skateboards vom Bahnhof entlang der B 73 zur Halle pilgern, doch die Vorfreude auf Skaten auf einer spitzenmäßigen Anlage, sogar mit einer Bowl ausgestattet, wog alle Mühen auf.

Alles Vergangenheit! Genau zehn und ein halbes Jahr ist es her, dass die Skatehalle in Hemmoor eröffnet wurde, Initiator war ein gemeinütziger Verein. Zahllose ehrenamtlich geleistete Stunden über Wochen und Monate hinweg beim Abbau der Halle in Ritterhude, Transport und Wiederaufbau in Hemmoor; Unterstützung durch Sponsoren der heimischen Wirtschaft; Spenden von Bürgern und Geschäften; Tausende Mark in Form von Privatkrediten für das Projekt – die Begeisterung der Jugendlichen bestätigte, dass sich die Mühen gelohnt haben.

Keine 5 Jahre später war die Halle zu, der Verein durch Missmanagement pleite. Das gibt es, so tragisch es auch für die Beteiligten sein mag. Das Engagement von Verein, Bürgern, Unternehmen, die nie zurück bezahlten Privatkredite… ein bitteres Ergebnis für Bürgerengagement – cause perdue?
Mit Sicherheit nicht, wenn gerade jene Kommune, die jetzt einen Skatepark plant, diese Menschen, diese bürgerliche, ehrenamtliche Initiative, nicht im Stich gelassen hätte, als sie der Überforderung nicht mehr Stand halten konnten.
Statt sich mit den Betreibern an einen Tisch zu setzen, um für den Fortbestand der Anlage ein Konzept zu entwickeln, kam es zur Versteigerung. Und selbst dann wäre es mit 15 000 € für die Stadt noch ein “Schnäppchen” gewesen.

Die heute veranschlagten 100 000 € für eine neue Anlage, aufgeteilt auf die vergangenen 6-7 Jahre, hätten den Betrieb der Halle gesichert: sie könnte bis heute in Betrieb sein!
Aber niemand signalisierte Unterstützung für das Projekt und so kam es unter dem Hammer in die Hände eines ortsansässigen Unternehmers, der die Halle abriss und die Skateanlagen, mit 150 000 DM einst teuerster Faktor der Anlage, entsorgte. Chapeau! Hemmor ist, wenn man trotzdem lacht!

Heute steht von diesem Projekt nur noch der Anbau der Toiletten einsam in der Landschaft, einschließlich Grundstein mit aktueller NEZ-Ausgabe und Beschreibung des Projekts – für “nachfahrende” Generationen….

Andererseits: wundert sich jemand darüber, dass z.B. der Hemmoorer Waldkindergarten inzwischen bereits zum dritten Mal von Zerstörungswut heimgesucht wurde? Geschieht das aus Frust? Langeweile? Perspektivlosigkeit? Mangelnde Aufmerksamkeit? Ausgrenzung? Was werden die Kinder des Kindergartens in 8-10 Jahren tun, wenn sie altersmäßig in einem Entwicklungsstadium sind, wo das Gefühl “dazuzugehören”, anerkannt zu werden, überlebensnotwendig ist?
Auch Jugendliche haben eine Würde – auch wenn sie mitunter Eltern oder Lehrer zur Weißglut bringen – es ist eine verhältnismäßig kurze Zeit, in der sie unsere besondere Zuwendung, Geduld und Aufmerksamkeit benötigen, um für ihr Leben eine Orientierung zu finden. Es ist unverantwortlich, wenn wir dazu nicht (mehr) bereit und in der Lage sind.

Sigrid Beyer

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